Donnerstag, 8. Februar 2018

Es gibt eine neue Streckenführung für die Linie 643 ...

... dachte ich, als ich heute in einem Bus dieser Linie mitgefahren bin.


Laut der Anzeige auf dem Monitor hätte der Bus vom Karlsplatz erst einmal zum Botanischen Garten fahren müssen, um danach wieder in Richtung Nordstadt die Haltestelle Schreinerstraße anzufahren.
Ein ziemlicher Umweg, dafür aber ohne Zwischenhalt.
Den Fahrer hat das aber nicht interessiert oder er wußte es nicht, denn auf seinen Anzeigen war die "alte" Strecke angegeben, so dass er den Bus ohne Umwege sicher zur Nordstadt gefahren hat.

Ich habe schon des öfteren die Erfahrung gemacht, dass die Busfahrer/innen besser wissen, was "ab geht", als die Technik der Stadtwerke :-)
Leider ist das Handyfoto nicht so gut geworden, aber als "Beweisfoto" doch recht brauchbar ...

... meint der ...
... auch auf solche lustigen Fehler achtende ...
... Hollaender

Samstag, 7. Oktober 2017

Das Stück wird seinem Titel gerecht, denn ...

... es wird tatsächlich (auch) geflüstert und zwar an Bord eines Kreuzfahrtschiffen, besser in einer Kabine desselben und die befindet sich auf der kleinen Bühne des Theater im Tanzhaus, auf der KS-Entertainment mal wieder großes Theater spielte.


 Puh, welch ein Satz, aber ich denke, der ist für die gestrige Premiere gerechtfertigt.

   

... hieß das Stück, in dem Andreas Strigl als Jürgen und Sabine Gruss als Dagmar, sowie Teresa Schulz und Kristof Stößel in verschiedenen Rollen, unter der Regie von Michèle Connah, die Geschichte ihrer Ehe vom Tag ihrer Hochzeit bis zur  Silberhochzeit in Episoden erzählten.

Eigentlich eine alltägliche Geschichte, in der nichts Außergewöhnliches passiert (ist), die aber Dank des Stückeschreibers/Erzählers und der Umsetzung der Darsteller zu einer Aneinanderreihung von komischen Situationen und teilweise recht bissigen Dialogen wurde.

Kurz, es war eine tolle Premiere und ein sehr vergnüglicher Abend.
Das Ensemble vom Theater im Tanzhaus übertraf sich - falls das überhaupt möglich ist - wieder einmal selbst.
Als Zuschauer hatte man das Gefühl, wie ein "Spanner" das Geschehen von 25 Jahren Ehe mitzuerleben. 

Das Stück wird noch bis zum 30. Dezember gespielt, allerdings nur an ausgewählten Tagen, ich kann nur raten, sich schnellsten Karten zu besorgen, wenn man einen vergnügten Abend erleben will.
Mehr Informationen dazu gibt es hier
Einen Trailer gibt es auf meinem  YouTube-Kanal

Zudem hat sich gezeigt, dass ein Besuch in diesem Theater Balsam für die Seele sein kann.
Wir (eine kleine Gruppe von Freunden) haben die Premiere besucht und im Nachhinein habe ich dann erfahren, dass einer von uns sich bei diesem Stück am Premierenabend sehr wohl gefühlt, gut amüsiert und seine Angst vor schwerer OP ein Stück weit vergessen hat.

Ich empfehle statt Psychopharmaka zu nehmen, das Theater im Tanzhaus besuchen ...

... meint der ...
... dort immer viel Spaß habende ...
... Hollaender 







Donnerstag, 31. August 2017

Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt ...

... ist der Titel eines Romans von Dora Heldt (eigentlich Bärbel Schmidt),



aber auch der einer der Erfolgskomödien von KS-Entertainment die z.Zt. noch im


in Wuppertal, direkt am Unterbarmer Bahnhof spielen.

Es ist immer wieder erstaunlich, aber vor allem unterhaltsam, wie das Ensemble von Kristof Stößel ihre Aufführungen gestalten.
Sie spielen ihre Rollen nicht nur, sondern schlüpfen in die jeweilige Charaktere der Person, die sie grade darstellen und sind trotzdem in der Lage sich den jeweiligen Situationen die sich aus dem Spiel ergeben, z.B. (Re)Aktionen aus und mit den Zuschauern, anzupassen.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass jeder Besuch einer Vorstellung dieses Theaters ein neues und unvergessliches Erlebnis ist ...

... meint der ...
... sich auf jede Aufführung freuende ...
... Hollaender 

Einen Trailer einer der Aufführungen gibt es auf meinem YouTube-Kanal

Karten für das Stück gibt es noch für 2 Vorstellungen am 
Samstag, den 16. September, Beginn 20:00h
und
Sonntag, den 17.September, Beginn 18:00h
Mehr Infos dazu und Tickets gibt es hier
 


Mittwoch, 14. Juni 2017

Eltern sagen oft zu ihren Kindern ...

... sie sollen nicht mit ihrem Essen spielen.
Scheinbar ist das aber eine ganz "normale" Verhaltensweise, denn wie ich bei meinem heutigen Kurzbesuch im Wuppertaler Zoo gesehen habe, machen das Tierkinder auch.


Ansonsten war heute im Zoo nicht sehr viel los, vermutlich erholten sich viele Tiere noch von den Besuchermengen in den vergangenen Schulferien, zumindest sah es in manchen Gehegen so aus.


Allerdings wagte einer der Roten Pandas einen Blick in meine Kamera.


Ich hoffe, bei meinem nächsten Zoobesuch sind alle wieder fit und vor allem munter ...

... meint der ...
... noch einige Zoobesuche absolvierende ...
... Hollaender

Mehr Bilder von meinen Zoobesuchen gibt es in meinem Zooalbum 

ein paar Videoclips auf meinem YouTube Kanal

Sonntag, 6. November 2016

Im Wuppertaler Zoo ist das Füttern der Tiere verboten ...

...  ein alter Spruch im Theater hingegen lautet: Dem Affen Zucker geben!
Wer letzteres erleben möchte, dem kann ich nur raten, sich ins Theater im Tanzhaus zu begeben und dort die „Tuppertherapie – Das abendfüllende Dosical“ anzuschauen oder besser zu genießen.
Es ist immer wieder ein neues und kurzweiliges Erlebnis, wenn man die Akteure in dem recht kleinen Theater spielen sieht.
Bei diesem Stück handelt es sich allerdings um eine eigens für dieses Theater und sein Ensemble geschriebene Komödie, also ein Weltpremiere und die hat es in sich.
Die Geschichte, die vom "richtigen" Leben abgeschrieben scheint, handelt von fünf unterschiedlichen oder besser gegensätzlichen Frauen, die im Laufe des Abends immer mehr von sich preis geben und am Ende entpuppt sich grade die, von der man es am wenigsten erwartet, als die raffinierteste (genau wie Zucker) mit schon therapeutischen Fähigkeiten.
Mehr will ich hier und jetzt nicht verraten, hoffe aber, ich habe die Leser dieses Kommentars neugierig genug machen können, um sich das Stück anzusehen.
Mein Fazit: Es lohnt sich und da Lachen bekanntlich die beste Medizin ist, sollten das Eintrittsgeld eigentlich steuerlich absetzbar sein ...

... meint der ...
... begeisterte ...
... Hollaender

Sonntag, 25. September 2016

Was ist das?

Wird sich der eine oder andere wohl fragen, wenn er dieses Foto sieht.


Ich muß gestehen, ich konnte einfach nicht widerstehen, als ich dieses Bild vor Augen und vor der Kamera hatte und habe einfach auf den Auslöser gedrückt.. 

Es ist ein sogenanntes"Maurerdekolleté"!

Ich finde, ein recht gelungener Schnappschuss ...
... meint der ...
... immer noch schmunzelnde ...
... Hollaender



Freitag, 19. August 2016

Es ist schon merkwürdig ...

... was manche Menschen unter Kunst verstehen.
Für mich kommt der Begriff Kunst (immer noch) von Können, d.h. der Künstler (er)schafft etwas besonderes, wozu der "Otto-Normal-Bürger" normalerweise nicht in der Lage ist, aber bei vielen der "Kunstwerke", die ich in letzter Zeit gesehen habe, stelle ich mir immer öfter die Frage:
Wäre es auch Kunst, wenn ich es "erschaffen" hätte?

So z.B. gestern auf der Hardt ...

 
Stehen dort zur Zeit ein paar aufeinander gestapelte, mit einer Ketten verbundene Schubkarren auf der Wiese.
Ich weiß nicht, ob es ein Kunstwerk sein soll und gehe einfach mal davon aus, denn ich bin sicher, die Gärtner dort haben es nicht aus Langeweile aufgestellt.
Die zweite Frage, die sich mir stellt: Was will der Künstler mir damit sagen?

Ein Stück weiter standen dann noch diese "Werke":


Erst später, kam ich dann darauf, dass es sich wohl bei diesen Gebilden um stilisierte Gartenzwerge handeln soll.

Was daran Kunst ist, erschließt sich mir ebenfalls nicht, aber vielleicht bin ich zu kritisch oder einfach nur ein Kunstbanause.

Recht lustig fand ich hingegen  dieses Arrangement.

Als Kunstwerk sehe ich es zwar nicht, aber zumindest als eine pfiffige, bzw. lustige Idee.

Da lobe ich mir doch im Gegensatz dazu Christel Lechners "Alltagsmenschen"


... meint der ...
... wohl mit einem etwas anderen Kunstverständnis ausgestattete ...
... Hollaender